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                                                          Osteopathische Behandlung beinhaltet eine umfassende manuelle     
                                                          körperliche Diagnostik und Therapie von Fehlfunktionen:
                                                          im Bewegungssystem, den inneren Organen und des Nervensystems.

 

                                                          Im Zentrum der Therapie steht nicht die Behandlung einer Krankheit an sich,                                                           sondern immer die individuelle Situation bei einem Patienten.

 

Im Mittelpunkt stehen die Selbstheilungskräfte des Patienten, denn jeder Körper hat in sich eine starke Kraft zur Gesundheit. Der Heilpraktiker regt diese an und fördert damit die Selbstheilung.

Osteopath bei der Arbeit
Osteopathie

Der Einsatz in der Osteopathie unterscheidet sich deutlich von anderen manuellen Therapieformen. Denn die osteopathische Diagnose ist sehr ausdifferenziert und erlaubt sehr genaue lokale wie auch systemische Befunde.

 

Zudem erweist sich der therapeutische Einsatz osteopathischer Techniken meist als sehr wirksam.

 

Um Funktionsstörungen mit den Händen zu erkenn und zu behandeln, palpiert der Osteopath die Bewegungen der einzelnen Strukturen. Anhand dieser unterschiedlichen Bewegungen, deren Qualität, Ausmaß, Geschwindigkeit und Rhythmus kann der Osteopath Dysfunktionen erkennen.

 

Das Ziel osteopathischer Techniken besteht darin, die ursprüngliche Bewegung wiederherzustellen, damit die betroffene Struktur ihre Funktion wieder im vollen Umfang ausüben kann. Dabei geht es nicht darum, Änderungen zu erzwingen, sondern diese sanft hervorzurufen.

 

Osteopathie ist also letztlich "Vorschläge" des Therapeuten an den Organismus des Patienten.

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In Deutschland zählt die Osteopathie zur Heilkunde und darf nur von Ärzten oder Heilpraktikern eigenständig ausgeübt werden.

Einsatzbereiche der Osteopathie
  • chronische und akute Rückenschmerzen

  • muskuläre Verspannungen und Blockaden

  • Blockierungen der Schädelknochen und Wirbelsäulengelenke 

  • Schädelverformungen

  • Schiefhals

  • einige Arten von epileptischen Anfällen    

  • einige Formen von Cerebralparesen    

  • schwere Kopfschmerzen

  • Migräne, Tinnitus, Schwindel

  • Dysfunktionen im Kiefergelenk (CMD)

  • Kieferfehlstellungen

  • begleitend bei Kieferregulierungen             (Zahnspange)

  • motorische Augenstörungen    

  • emotionale Schwierigkeiten    

  • "Schreikinder"

  • Schlafstörungen    

  • Verhaltensauffälligkeiten

  • Allergien

  • Lernschwierigkeiten

  • Burnout-Syndrom, Erschöpfungszustand

  • Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen

  • Stoffwechselstörungen, Hormonstörungen

  • energetische Blockaden

  • "austherapierte" Fälle  uvm.

Mehrhändetechnik

Bei einer normalen osteopathischen Behandlung fehlen dem Therapeut manchmal weitere Hände, damit die positive Wirkung verstärkt wird. Hier kommt der zweite Therapeut ins Spiel.

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Hat der Patient mehrere Erkrankungen („Baustellen“), kann die Behandlung von zwei Therapeuten sehr effektiv sein. Der zweite Therapeut (Assistent) ist eine Erweiterung der Fähigkeiten des Haupttherapeuten. Die beiden Therapeuten bringen ihre persönlichen Erfahrungen mit ein – dadurch können viele Seiten der Problematik angesprochen werden.

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Einige Tage im Monat biete ich Ihnen in meiner Praxis diese Behandlungsmethode an.

Selbstverständlich entsteht dann ein Aufpreis  für die Mitarbeit des zweiten Therapeuten.

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