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Neugeborene Baby-Fuß

Osteopathie im Bereich der Pädiatrie für Neugeborene und Kinder

Kinderosteopathie

​Wie wird Kinderosteopathie durchgeführt

Die positiven Effekte der Kinderosteopathie sind zum größten Teil auf die natürlichen selbstkorrigierenden Aktivitäten des Körpers zurückzuführen.

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Diese sanfte manuelle Behandlungsmethode unterstützt auf einfache Weise die körpereigenen Kräfte bei der Lösung von Restriktionen. 

So wird das innere Milieu des zentralen Nervensystems  verbessert und der Körper in seinen Möglichkeiten zur Selbstheilung gestärkt.  

 

Babys nehmen alles über ihren Körper und durch Körperempfindungen wahr. Der Kontakt durch Berührung ist deshalb so wertvoll, weil dem Baby oder Kleinkind in seinem natürlichen Medium, dem Körperempfinden, begegnet wird. Präsenz und liebevolle Zuwendung helfen das Vertrauen des Babys zu gewinnen.

 

Das  bewusste und subtile „in Beziehung treten“ 

ermöglicht dem Kind eine tiefgreifende Entspannung.

Strukturelle und emotionale Spannungen können gelöst werden.

Oft ist es möglich durch osteopathische Behandlungen Entwicklungsschritte einzuleiten, oder  in einer begleitenden Therapie ( z.B. Logopädie, Physiotherapie, schulmedizinische Behandlung etc. ) neue Fortschritte zu erreichen.

Die Möglichkeiten, Kinder mit Kinderosteopathie zu behandeln, sind sehr vielfältig und stellen einen besonders wertvollen und spannenden Aspekt meiner Arbeit dar.

Eine Reihe von Beschwerden können mit einem nicht verarbeiteten Geburtstrauma (z.B. Frühgeburt, verlängerter Geburtsverlauf, Saugglocken- oder Zangenentbindung, Kaiserschnitt) zusammenhängen.

 

Die Kinderosteopathie kann dazu beitragen Ihren Säugling zufriedener und ruhiger zu machen, Verhaltensprobleme bei Kleinkindern zu bessern, ebenso Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, wiederkehrende Infektionen, Lernstörungen, Kopfschmerzen und vieles mehr.

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In der Behandlung versuche ich, das strukturelle  Ungleichgewicht im Körper aufzulösen. Das Kind entspannt sich und wird in die Lage versetzt, sein Potenzial vollständig zu entfalten. Es ist ohne körperliche Beschwerden am besten möglich, mit den Anforderungen und Herausforderungen des Lebens fertig zu werden, seien es die normalen Entwicklungsschritte oder besondere Ereignisse, wie Unfälle, Stürze, Krankheiten oder emotionale Traumata.

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Während meiner Arbeit beziehe ich die Mutter bzw. die Eltern in die Behandlung mit ein. 


Die Reaktionen der Kinder sind unterschiedlich. Einige schlafen ein, bei anderen kommt es zu einem lösenden Weinen, wenn festgehaltene Spannungen befreit werden. Es ist wichtig, dass Sie dann innere Ruhe bewahren und das Unwohlsein Ihres  Kindes in Liebe und Verständnis begleiten.

​Die Kinderosteopathie kann für Ihr Kind bei folgenden Problemen hilfreich sein:

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  • Schädelverformungen

  • Blockierungen der Schädelknochen und Wirbelsäulengelenke 

  • Migräne

  • Hämatome  

  • Schiefhals

  • "Schreikinder"

  • Schlafstörungen    

  • hyperkinetisches Syndrom    

  • einige Arten von epileptischen Anfällen    

  • einige Formen von Cerebralparesen    

  • motorische Augenstörungen    

  • emotionale Schwierigkeiten    

  • Verhaltensauffälligkeiten

  • Allergien

  • Rückenbeschwerden

  • Bauchschmerzen

  • Kieferfehlstellungen

  • begleitend bei Kieferregulierungen (Zahnspange)

  • Lernschwierigkeiten uvm.

Mehhändetechnik

Bei einer normalen osteopathischen Behandlung fehlen dem Therapeut manchmal weitere Hände, damit die positive Wirkung verstärkt wird. Hier kommt der zweite Therapeut ins Spiel.

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Hat der Patient mehrere Erkrankungen („Baustellen“), kann die Behandlung von zwei Therapeuten sehr effektiv sein. Der zweite Therapeut (Assistent) ist eine Erweiterung der Fähigkeiten des Haupttherapeuten. Die beiden Therapeuten bringen ihre persönlichen Erfahrungen mit ein – dadurch können viele Seiten der Problematik angesprochen werden.

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Einige Tage im Monat biete ich Ihnen in meiner Praxis diese Behandlungsmethode an.

Selbstverständlich entsteht dann ein Aufpreis für die Mitarbeit des zweiten Therapeuten.

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